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Warenkunde

auf unsere Produkte im Shop bezogen

Tee

Tee im Teasense und im ursprünglichen Sinn

Streng genommen spricht man nur von Tee wenn dieser aus den Blättern der Teepflanze (Camellia sinensis) gewonnen wurde. So würde dies nur Weiss-, Gelber-, Grün-, Oolong-, Schwarz- und Pu Er-Tee betreffen.
Diese Teesorten unterscheiden sich wegen dem unterschiedlichen Herstellungsprozess in Geschmack, Aroma und Aussehen erheblich, obwohl sie aus den Blättern derselben Teepflanze gewonnen werden. Schwarzer Tee ist intensiv und kräftig, während weisser Tee zart und luftig ist.

In unseren Breitengraden gelten auch weitere Kräuter- und Früchtemischungen die heiss aufgegossen werden als Tee. Seit einigen Jahren gibt es zudem auch kalt aufgebrühten Tee.

Für uns – ist Tee nicht nur ein Getränk von einer bestimmten Pflanze oder Machart sondern ein Gefühl – Ein bewusste Entscheidung für ein Produkt um einen Moment alleine oder in Gesellschaft zu geniessen.

Gerne kannst du uns erzählen, was für dich alles Tee beinhaltet. Wir freuen uns, von dir zu hören.

Superfood

ERNÄHRUNGSTREND UND ALT BEWÄHRTES

Superfood ist kein genormter Begriff, sondern ein Werbebegriff, der keine klare Definition hat.

Viele exotische Früchte stammen aus den Tropen und werden als Superfoods bezeichnet. Es ist aber falsch zu glauben, dass besonders gesunde Lebensmittel nur vom anderen Ende der Welt stammen müssen

In unserem Angebot gibt es sowohl internationale als auch europäische Produkte.

Wir bieten Superfood in getrockneter und gemahlener Form oder als Pulver oder als Tee an.

Superfoods können in eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung integriert werden.

Dairy-Free Milchpulver

EINFACH IN DEINEN LIFESTYLE INTEGRIEREN

Es hat verschiedene Gründe, um auf tierische Milch zu verzichten. Der Nachteile bei einem angebrochenen Liter Milch ist, dass dieser in wenigen Tagen aufgebraucht werden muss. Dieser Nachteil ist bei einer veganen Milchalternative immer noch gegeben.

Wir bieten somit nur Milchpulver an, dass du dir selbst mischen kannst wenn du es benötigst.

Die Vorteile liegen auf der Hand, du kannst dir deine eigene Menge mischen, die du benötigst. Es benötigt weniger Platz als Milchverpackungen und kann auch selbst nach eigenem Geschmack dosiert werden, wenn man es etwas flüssiger oder cremiger mag. Auf Reisen ist es auch ein angenehmer Begleiter, unproblematisch im Handgepäck mitzuführen. Ausserdem bei einem Besuch in einer Cafeteria, da es meistens, wenn überhaupt, eine kleine Auswahl an Milchalternativen gibt.

Bei Hafermilch ist zu beachten, dass oft kein glutenfreier Haferdrink angeboten wird. Unser Haferdrinkpulver ist ausgewiesen glutenfrei.

Allgemeine Fragen

Tee enthält ebenfalls Koffein, jedoch in geringeren Mengen als Kaffee. Eine Tasse Tee enthält etwa ein Drittel bis die Hälfte der Menge an Koffein im Vergleich zu einer Tasse Kaffee. Wer dennoch auf eine koffeinfreie Variante zurückgreifen möchte, kann auf Kräutertees ausweichen. Tee bietet ein wunderbares Genusserlebnis und unzählige Geschmacksrichtungen für jeden Geschmack. Ob klassischer Schwarztee oder exotische Früchtetees – hier ist für jeden etwas dabei. Insgesamt lässt sich sagen: Ein regelmässiger Konsum von Tee kann einen positiven Beitrag zu deinem Wohlbefinden leisten. Also gönnen dir doch öfter mal eine Tasse deines Lieblingstees!
Eine Tasse heisser Tee ist auch ein kleiner Moment der Ruhe im hektischen Alltag. Also zögere nicht länger: Probieren doch mal einen neuen Geschmack aus oder gönnen dir deine Lieblingssorte öfter mal am Tag!

Es gibt die Weltbekannten Tee-Zeremonien, jedoch auch ohne diesen aufwändigen Prozess ist es möglich, eine perfekte Tasse Tee zu kochen. Beginne einfach mit frischem kaltem Wasser und bringe es kurz zum Kochen. Achte darauf, dass es nicht zu lange kocht, da sonst das Teearoma beeinträchtigt wird. Dann giesse das heisse Wasser über den losen Tee oder Teebeutel. Bei Grüntee ist es wichtig, das Wasser vor dem Aufgiessen auf ca. 80°C abzukühlen, um Bitterkeit zu vermeiden. Lass den Tee je nach Sorte und Geschmack zwischen zwei und zehn Minuten ziehen. Schliesslich seihe den Tee ab und geniesse ihn am besten ohne Milch oder Zucker, um das volle Aroma zu erleben. Tee ist jedoch mehr als nur ein Getränk – es ist eine Art der Entspannung und des Genusses. Die Zubereitung von Tee kann zu einem meditativen Ritual werden, bei dem man sich Zeit für sich selbst und den Moment nimmt. Die Qualität des Tees spielt dabei eine entscheidende Rolle. Hochwertige Teesorten entfalten ihr volles Aroma erst bei richtiger Zubereitung. Wer tiefer in die Welt des Tees eintauchen möchte, sollte verschiedene Sorten ausprobieren und ihre geschmacklichen Unterschiede kennenlernen. Von fruchtigen Kräutertees bis hin zu erdigen Pu-Erh-Tees gibt es unzählige Varianten mit unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Tee ist somit ein Erlebnis für alle Sinne und hat viel mehr zu bieten als nur einen warmen Schluck an kalten Tagen. Im Internet finden sich zahlreiche Anleitungen und Videos zur Zubereitung einer traditionellen Tee-Zeremonie, für alle anderen ist Tee ein einfaches und unkompliziertes Getränk, das jederzeit genossen werden kann.

Pflanzen wie Lavendel, Fenchel und Pfefferminze, die ätherische Öle enthalten, sollte man zugedeckt ziehen lassen. So verlieren sich nicht die flüchtigen Inhaltsstoffe, die für den Geschmack wichtig sind.

Melasse
Die vegane Honigalternative sind sogenannte Melassen. In unserem Shop findest du die Löwenzahnblüten mit denen du selbst die Melasse herstellen kannst. In einer heissen Tasse Tee löst sie sich perfekt auf.
Die Melasse schmeckt süsser als herkömmlicher Zucker, also solltest du sie etwas sparsamer als Zucker verwenden.

Milch
Selbstverständlich darf der Klassiker der britischen Insel nicht fehlen. Es ist nicht überraschend, dass die Engländer gerne Schwarzen Tee trinken und Milch häufig in ihrer Tasse landet. Diese trägt dazu bei, dass der herbe Tee etwas milder schmeckt und angenehmer zu trinken ist. Dabei kommt es natürlich auf die Menge und Art der Milch an. Wenn du Milch im Tee probieren möchtest, solltest du säurearme Teesorten verwenden. Schwarzer Tee, Chai-Tee oder andere Teesorten ohne Fruchtsäure sind ideal. Schwarzer Tee mit Milch ist nicht nur in England, sondern auch in Ostfriesland ein beliebter Klassiker.

Zitrone
Wer sich für fruchtig-säuerliche Geschmacksnoten im Tee entscheidet, wird wahrscheinlich gerne ein paar Spritzer Zitrone hinzufügen. Es besteht die Möglichkeit, ein kleine Show Verwandlung/Farbwechsel in deiner Tasse zu beobachten. Das leicht alkalische Teewasser löst die ursprünglichen Farbstoffe aus dem Tee und verleiht ihm seine unverwechselbaren Farben. Die Zitronensäure macht den Tee heller, indem sie den pH-Wert senkt.

Zucker
Nicht jeder Tee schmeckt besser mit Zucker. Mit der Zugabe von Zucker können schwere, dunkle Teesorten gelegentlich ihren Geschmack noch verstärken. Es gibt heutzutage viele verschieden Zuckerarten, die du in fast jedem Supermarkt erhältst. Bei uns findest du kleine Kandissticks. Wenn der gewünschte Süssegrad erreicht ist, kannst du den Stick herausnehmen und ihn für die nächste Verwendung trocknen lassen.

Wichtig
Bitte beachte, dass du Milch und Zitronensaft niemals gleichzeitig in den Tee geben solltest. Durch die Verwendung von Zitronensäure beginnt die Milch zu gerinnen. Das ist unästhetisch und kann den Teegenuss beeinträchtigen.

Es ist schlussendlich deine Entscheidung, wie du deinen Tee trinken möchtest. Obwohl viele Teekenner immer noch das Trinken von Tee in seiner puren Form bevorzugen, hängt der Genuss von Tee hauptsächlich vom eigenen Geschmack ab. Probiere dich aus!

Falls du den Geschmack des Tees als zu bitter empfindest, könntest du den Aufbrühvorgang ändern: Als erstes weniger Teeblätter verwenden. Im nächsten Schritt besteht die Möglichkeit, die Ziehzeit zu verkürzen. Beide Verfahren beeinflussen die Bildung von bitteren Substanzen und den Geschmack.

Wir empfehlen, einen neuen Tee zunächst komplett ohne Zusätze wie Zucker, Zuckerersatzstoffe, Milch oder Zitrone zu testen. Denn nur so kannst du den Tee vollständig mit all deinen Sinnen geniessen.

Es ist ratsam, Tee in einem trockenen und kühlen Raum zu lagern, da er sehr empfindlich auf fremde Gerüche reagiert und daher von stark riechenden Lebensmitteln ferngehalten werden sollte. Obwohl Teedosen schön anzusehen sind, ist es besser, Tee in einer fest zugerollten Teetüte aufzubewahren. Wenn Tee geöffnet wird, sollte er innerhalb von 10 Wochen verbraucht werden, da er sonst an Aroma und Geschmack verliert. Der Tee sollte also trocken und luftdicht aufbewahrt werden, damit das Aroma nicht vom Sauerstoff und Gerüchen verdorben wird. Wenn man Tee gerne süss trinkt, sollte man natürliche Süssungsmittel wie z.B. Agavendicksaft verwenden, da diese gesünder sind als herkömmlicher Zucker und den Geschmack des Tees nicht negativ beeinträchtigen. Tee ist ein wunderbares Getränk mit vielen positiven Eigenschaften für Körper und Geist. Mit der richtigen Lagerung und Zubereitung kann man das volle Potenzial des Tees ausschöpfen und sich jeden Tag aufs Neue verwöhnen lassen.

Glossar

Acerola, auch bekannt als Malpighia glabra, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Malpighiengewächse, die in Süd- und Mittelamerika beheimatet ist. Acerola-Früchte sind die Früchte mit dem höchsten Vitamin C-Gehalt; 100 g Frischsaft enthalten zwischen 1000 und 1500 mg Vitamin C. Daher wird die Acerolakirsche auch als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt.

Der Ursprung aromatisierter Tees liegt in China. Hier werden dem Tee bereits vor 800 Jahren Gewürze zugesetzt. Die bekannteste chinesische Sorte ist Jasmintee, der mit frischen Jasminblüten aromatisiert wird. Earl Grey war der erste bekannte aromatisierte Tee in Europa. Das typische Aroma entsteht durch die Zugabe von Bergamottenschalenöl. Das Angebot an aromatisierten Tees hat sich im Laufe der Zeit erweitert. Grüner und schwarzer Tee werden mit Blüten oder Früchten wie Jasmin, Rosen, Äpfeln, Blaubeeren oder Himbeeren gemischt. Auch exotische Früchte wie Mango, Passionsfrucht, Guave, Blutorange werden verwendet. Auch besondere Geschmacksrichtungen wie Rum, Karamell oder Vanille sind bei uns zu finden. Allerdings sind viele heute in Europa verbreitete Dufttees mit Essenzen oder ätherischen Ölen aromatisiert. Diese werden bei der Herstellung nicht gleichmässig über die Teeblätter verteilt, sondern erst später mit Hilfe eines langsam rotierenden Tumblers über die Teeblätter verteilt.

Ashwagandha ist ein kleiner immergrüner Strauch, der in Indien, im Nahen Osten und in einigen Teilen Afrikas wächst.

In Assam liegt das grösste zusammenhängende Teeanbaugebiet der Welt, auf das etwa 15 % der Weltproduktion entfallen. Das Plateau liegt im Norden Indiens, auf beiden Seiten des Brahmaputra-Flusses. Anfang Februar gepflückter Assam-Tee (Aufguss) hat eine hellgoldene Farbe und ein frisches, blumiges Aroma, das etwas würziger ist als der Darjeeling-Aufguss. Kupferschwarzer Tee in der zweiten Spülperiode (von Ende Mai bis Ende Juni) hat einen kräftigeren, würzigen Geschmack und ein leicht malziges Aroma. Während der Regenzeit von Juli bis Oktober ist der Ertrag höher, allerdings nimmt die Qualität der Teeblätter stark ab. Assam-Tee wird häufig in ostfriesischen Mischungen verwendet. Es eignet sich hervorragend für hartes Wasser und wird oft mit Milch oder Sahne serviert.

Der Teebeutel wurde ursprünglich entwickelt, um es den Soldaten einfacher zu machen, Tee zu machen. Echte Teefans sind etwas skeptisch gegenüber Aufgussbeuteln. Sie werden jedoch mit Fannings und Dust (Staub), häufig durch das CTC-Verfahren (Crushing, Tearing, Curling / Zerbrechen, Zerreissen, Rollen) hergestellt, und enthalten keine schlechtere Qualität. Tee zieht jedoch schneller als ganze Blätter.

Der Begriff bezieht sich auf Ayus, Weisheit und Traditionelle indische Heilkunst. Sie wird in Mitteleuropa häufig mit Wellness in Verbindung gebracht.
Der Einklang von Körper, Geist, Seele und Umwelt ist das Ziel dieser Lehre. Es wird angenommen, dass nur Krankheiten auftreten, wenn die Symbiose gestört wird.
Der ayurvedische Tee wird aus einer Vielzahl von Kräutern und Pflanzen hergestellt und gemischt. Als Teeliebhaber kann man sehr unterschiedliche Geschmacksnoten entdecken und seinen Favoriten finden.
Insgesamt gibt es drei Hauptkategorien des Ayurveda, die sich auf die Lebensprinzipien (Doshas) beziehen: Vata, Pitta und Kapha. Jeder Typ hat seine eigene Teemischungen.

Die Bezeichnung Ceylon-Tee bezieht sich auf Tee, der auf Sri Lanka angebaut wird.

Zutaten werden mit kaltem Wasser „aufgegossen“.

Der Cold Brew Kaktusfeige den wir anbieten, wurde während der Herstellung einem Keimreduzierungsverfahren unterzogen. Zusätzlich wird jede Charge des Kaltaufgusstees durch ein unabhängiges, akkreditiertes Labor mikrobiologisch untersucht, um die Sicherheit des Tees zu gewährleisten.

Teeanbaugebiet in Nordindien in den Südhängen des Himalaya In Gebieten zwischen 800m und 2000m wird der Tee geerntet, der zu den besten der Welt zählt. Die „First Flush“ (erste Ernte) ist leicht, frisch und blumig, während die „Second Flush“-Tee kräftiger, dunkler und mit viel Aroma ist.

Dust ist der feinste Blattgrad. Wie der Name schon vermuten lässt, ist die Struktur des Tees fast so fein wie Sand oder Staub. Staubtee besteht aus staubkorngrossen Blätterresten. Die zerkleinerten Blätter werden ebenfalls sorgfältig gesiebt, um sie besonders fein zu machen.

Eistee ist Tee, der typischerweise mit heissem Wasser aufgegossen und danach im Kühlschrank oder mit Eiswürfeln heruntergekühlt wird. In der Regel ist jeder Tee für die Herstellung von Eistee geeignet.

Nach dem Rollen wird der grüne Tee dünn in einem kühlen, feuchten Raum ausgebreitet. Oxidation tritt auf, wenn Sauerstoff mit den Zellsäften verbindet. Die Blätter nehmen eine kupferrote Farbe an. Die Gerbstoffe werden reduziert, was den Tee weniger bitter macht, aber leider auch viele seiner positiven Eigenschaften verliert.

Früher Taiwan. Seit 1810 wird auf der Insel Tee in den Sorten Grüner, Schwarzer und Oolong produziert. Teeliebhaber auf der ganzen Welt schätzen den aussergewöhnlichen Geschmack von Oolong-Tee.

Früchtetees sind eine Mischung aus verschiedenen getrockneten Früchten. Reine Früchtetees beinhalten keine Teeblätter, somit auch kein Koffein. Entsprechend sind sie auch für Kinder geeignet.

Grüner Tee ist im Gegensatz zum Schwarzen unfermentiert, kommt jedoch von derselben Pflanze. Die zur Fermentation erforderlichen Enzyme werden durch Welken und Erhitzen zerstört. Es ist möglich ihn mehrmals – bis zu vier Mal – aufzugiessen.

Hagebutte, auch Heckenrose genannt, wird häufig als Grundlage für Früchtetees verwendet.

Die Hibiskuspflanze, die zur Gattung der Malvengewächse gehört, hat einen köstlichen säuerlichen Geschmack, wenn sie blüht. In Ägypten und im Sudan wird das tiefrote Getränk entweder heiss oder kalt konsumiert.

Südafrikanischer Tee mit wenig Koffein und Gerbstoffen und einer natürlichen Süsse. Honigbuschtee ist vielseitiger und kräftiger als Rooibos Tee und schmeckt weicher, süsser und leicht nach Honig.

Seit tausend Jahren wird in China aromatischer Grüntee hergestellt. Nach der Ernte werden die Blätter sofort mit den zarten weissen Jasminblüten vermischt, die nur in den ersten 20 Stunden ihren Duft entfalten.

Seit geraumer Zeit hat sich der Kandiszucker gegenüber dem raffinierten Zucker bei Teefans durchgesetzt. Während der braune Kandis einen Karamellgeschmack hat, ist der weisse Kandis neutral.

Etwa 4 bis 10 % der Pflanze enthalten Koffein, ein Alkaloid, das früher Teein genannt wurde. Kaffee hat eine anregende Wirkung auf Herz und Kreislauf, während Tee mit langsamer Aufnahme direkt auf Gehirn und zentrales Nervensystem wirkt. Eine Tasse Kaffee enthält die 2- bis 3-fache Koffeinmenge wie eine Tasse Tee.

Schon in der Antike wurden Kräuter aufgegossenen. Heutzutage können verschiedene reine Kräutertees und Mischungen erworben werden.

Seit langem ist der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) nicht nur im mediterranen Raum populär sondern gehört zu den bekanntesten Kräutern.

Der südamerikanische Tee wird als „Tee der Inkas“ bezeichnet. Er wird von der nachwachsenden Rinde des Lapacho-Baumes gewonnen. Er hat einen leichten, milden und sehr angenehmen Geschmack. Für eine weichere Note empfehlen wir, ein wenig Kandiszucker hinzuzufügen.

Der wichtigste grüne Tee und das Zentrum der Teezeremonie in Japan ist Matcha. Ein hochwertiger grüner Pulvertee, der mit einem Bambusbesen aufgeschäumt wird. Matcha [ma.tɕa] bezieht sich auf das Wort „gemahlener Tee“.
Grüner Tee und Matcha stammen alle von der gleichen Pflanze, Camellia Sinensis. Da die pulverisierten Teeblätter im Matcha mitgetrunken werden, enthält Matcha, in der Regel mehr sekundäre Pflanzenstoffe als grüner Tee.

Der Mate-Tee, der aus den Blättern des immergrünen Matestrauchs, einer Art Stechpalme, gewonnen wird. Er wird als „das grüne Gold der Indios“ bezeichnet und ist sowohl grün als auch geröstet erhältlich. Es ist ratsam, den Aufguss nicht mit kochendem Wasser aufzubrühen. In Südamerika wird Mate aus einem Trinkgefäss namens „Cuia“ oder „Calabasa“ getrunken, das aus einer Kürbisschale hergestellt wird.

Oolong ist die chinesische Bezeichnung für „Schwarzer Drachen“. Es geht um einen halbfermentierten Tee, der auch als „Gelber Tee“ bekannt ist. Geschmacklich ähnelt er grünem und schwarzem Tee. Er wird hauptsächlich in China und Taiwan hergestellt. Die hohe Rösttemperatur ist verantwortlich für seine lange Haltbarkeit. Chinesischer Oolongtee wird im Gegensatz zu Grün- und Schwarztees auch nach längerer Ziehzeit nicht bitter. Er ist durch seinen langen Reifungsprozess (Fermentation) ein hochpreisiger Tee.

In Ostfriesland wird eine Schwarzteemischung aus second Flush Assam, Ceylon, Sumatra oder Java kombiniert, um eine kräftig-malzige Mischung herzustellen. Es gibt jedoch keine Schutzrechte für die Bezeichnung „Ostfriesentee“.
Meistens wird Ostfriesentee mit Sahne und Kandis getrunken. Zuerst wird der Kandis in die Tasse gesteckt und dann wird der heisse Tee aufgegossen. Heisser Tee zersetzt die Kristalle, aber der Tee wird nicht umgerührt. Anschliessend wird Sahne in den Tee hinzugefügt.

Der rote Tee wird durch alte und aufwendige Verfahren hergestellt und ist nach der Stadt Pu Erh benannt, über die er verkauft wird. Er wird in der Provinz Yunnan in China angebaut. Er ist aufgrund seines starken erdigen Geruchs sehr angewöhnungsbedürftig. Der Pu-Erh Tee wird wirklich fermentiert, im Gegensatz zum schwarzen Tee. Im Stoffwechselprozess des Pu-Erh-Tees verändern Mikroorganismen die Bestandteile der Teeblätter. Die Gerb- und Bitterstoffe der Teeblätter werden dabei in weichere und mildere Polyphenole umgewandelt. Deshalb ist ein hochfermentierter Pu-Erh Tee viel milder, hat eine leichte Süsse und hat fast keine Adstringenz mehr.

An der Nordwestküste Afrikas wird der vollmundige goldrote Tee angebaut. Der Rotbusch ist eine Pflanze, die wie ein Ginsterstrauch aussieht. Aus den Blättern wird ein milder, duftender Kräutertee hergestellt. Es enthält nur ein Prozent Bitterstoffe und kein Koffein. Er ist ein populäres Getränk in Südafrika, das sowohl warm als auch kalt getrunken werden kann. Er ist für Kinder geeignet, da er kein Koffein enthält.

Die zweite Spitzenernte des Jahres wird als Second Flush bezeichnet und dauert von Anfang Juni bis Anfang Juli. Diese kräftigen Schwarztees sind kräftiger als der First Flush und haben ein voller, abgerundeter Geschmack.

Etwa 80 % des japanischen Tees ist Sencha. In Japan ist Sencha ein Grüner Tee, der sehr beliebt ist und normalerweise als Tagesbegleiter genossen wird. Aufgrund seiner Funktion als „Alltagstee“ ist Sencha auch der am häufigsten konsumierte Tee in Japan.

Eine andere Bezeichnung für Gerbstoffe. Tannine sind auch in schwarzem und grünem Tee enthalten, was den herben Geschmack verursacht. Erst nach einer Ziehzeit von über zwei Minuten werden die Tannine freigesetzt.

Die Früchte der gleichnamigen Pflanze, Wachholderbeeren, sind ein altes Würzmittel. Wacholder wird schon seit Hildegard von Bingens verwendet. Sie werden auch für die Produktion von Gin und Schnaps verwendet. Wacholder in Form von Wacholderbeeren ist die einzige Pflicht Zutat, die für die Herstellung von Gin erforderlich ist. In der Küche werden getrocknete Würzmittel für Sauerkraut sowie Rot- und Weisskohl verwendet.

Es handelt sich um ein chinesischer Tee, der hauptsächlich in den Bergregionen Fujians hergestellt wird und nicht fermentiert wurde. Dieser Tee ist äusserst wertvoll und aus jungen Blattknospen mit weissem Flaum hergestellt, die sehr sorgfältig verarbeitet werden.

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